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Budget

Wie hoch soll mein Wettbudget werden?

Zunächst einmal ist es wichtig, sich überhaupt Gedanken über sein verfügbares Wettbudget zu machen. Eine Vielzahl von Wettern zahlt meist ohne Vorüberlegungen einen bestimmten Betrag ein. Wenn dieser verloren geht, wird eben erneut eingezahlt. Dadurch verliert man schnell den Überblick darüber, wie viel Geld man überhaupt gesetzt hat und neigt dazu, einfach immer wieder einzuzahlen, wenn man den verfügbaren Betrag verwettet hat. Wichtig ist es daher, vorher ein Budget festzusetzen, welches man innerhalb eines bestimmten Zeitraums nicht überschreiten sollte (empfehlenswert z.B. monatlich).

An dieser Stelle kann selbstverständlich kein bestimmter Betrag genannt werden. Vielmehr sollte man sich seine persönlichen Ausgaben vor Augen führen und überlegen, welchen Betrag man für das Wetten aufwenden kann und will, ohne dass an anderer Stelle Einschränkungen nötig sind. Sinnvoll ist außerdem, sich nicht nur für einen bestimmten Zeitraum ein Verlustlimit zu setzen, sondern dieses auch auf die einzelnen Wochen herunterzubrechen, damit man nicht in der ersten Woche bereits sein Monatsbudget verwettet hat (und die Gefahr besteht, dass man das vorher bestimmte Verlustlimit gar nicht einhält). Schon hier trennt sich bei Wettern die Spreu vom Weizen! Beim Budget ist absolute Disziplin gefragt. Natürlich ist es ärgerlich, wenn man sein Wochenbudget mit einer sicher geglaubten Wette verspielt hat. Aber noch ärgerlicher wäre es, wenn man dann noch weiteres Geld hinterher schießt und dieses auch wieder verliert, sodass am Ende das Geld zum Leben fehlt.

Besorgnis erregend wird es, wenn man die Kontrolle über sich und sein Wettverhalten verloren hat und in dem Bestreben, Verluste wettzumachen immer mehr Geld benötigt. Wer an diesem Punkt angelangt ist, sollte sofort mit dem Wetten aufhören und eventuell professionelle Hilfe in Anspruch nehmen! Leider gibt es immer wieder Menschen, die ihr gesamtes Hab und Gut (und auch leider das ihrer Familie) verspielen. Lassen Sie es bitte niemals so weit kommen! Weitere Infos sind auch unter dem Thema „Spiel-Sucht“ in der Wett-Zentrale zu finden.

Die Höhe des zur Verfügung stehenden Betrags richtet sich ausschließlich nach dem Betrag, der mir im Monat nach Abzug aller Kosten frei zur Verfügung steht und der mich – sollte ich verlieren – zwar ärgert, aber nicht in existenzielle Nöte bringt. Man nennt dieses Geld auch gerne „Spielgeld“ (ähnlich wie bei Monopoly – diesen Ausdruck benutzen die Börsianer auch gerne, wenn sie ihre Überschüsse in hoch spekulative Anlagen stecken). Aber Achtung: Es ist immer noch Geld und niemand verliert es gerne. Am einfachsten ist es, nach einer bestimmten Zeit vom Gewinn den Ursprungseinsatz abzuziehen und fortan nur noch mit dem gewonnenen Geld zu wetten. So macht man garantiert keinen Verlust. Auf der anderen Seite dauert es natürlich länger, sich eine größere Bankroll anzulegen. Hierin besteht ebenfalls ein Problem vieler Wetter: Das Ziel, einen möglichst hohen „Startbetrag“ zu haben, von dem an man nur noch Surebets spielt bzw. mit einem Höchstmaß an Disziplin Wetten tätigt. Dieser Startbetrag wird bei Gewinnphasen dann immer weiter nach oben gelegt und man steckt sich immer höhere Ziele. Darunter leidet dann häufig die Disziplin bzw. der Staking Plan.

Vor allem für Anfänger empfiehlt es sich daher, die Sache ruhig angehen zu lassen, erst einmal Informationen zu sammeln und ein Gefühl für die Wettmärkte zu entwickeln. Nur wer besonnen vorgeht, sich die nötige Zeit nimmt und vor allem Disziplin walten lässt, wird auf Dauer erfolgreich sein. Denken Sie immer daran: Wettanbieter haben ihre Angebote nicht zum Spaß! Da wird knallhart verdient – mit dem Geld der Verlierer. Sehen Sie zu, dass dies nicht Ihr Geld ist!