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Bet-at-home stürmt in die Fußball Bundesliga. Hannover 96 dient als Eintrittskarte.

17.01.2011
Deutschland ist für die Sportwetten-Branche das „gelobte Land“. Ab 2012 soll nämlich der Markt für Sportwetten liberalisiert werden. Seit einigen Monaten rangeln sich deshalb schon diverse Buchmacher um die beste Startposition für die zukünftigen Milliardenumsätze.

Laut dem Wirtschaftsblatt, wird Bet-at-home mit Hannover 96 kooperieren und per Bandenwerbung in der AWD-Arena präsent sein. Die Zusammenarbeit mit dem Tabellenzweiten soll nur der Anfang sein.
Bet-at-home verhandelt derzeit mit mehreren Vereinen und will zusätzlich als Hauptsponsor tätig werden. Potenzielle Kandidaten werden natürlich nicht genannt, aber Deutschland ist laut Dickinger (CEO und Unternehmensgründer) derzeit das wichtigste Land.

Die Linzer können sich es leisten, denn die Kasse des börsennotierten Unternehmens ist prall gefüllt. Bet-at-home konnte seinen Gewinn im Vorjahr auf zehn Millionen Euro verfünffachen. Fraglich ist, ob die Wachstumsrate wiederholt werden kann, da das Jahr 2011 keine großen Sportereignisse aufwartet.

Sollte im nächsten Jahr der Markt wirklich freigegeben werden, muss Bet-at-home mit größeren Anbietern um die begehrten Werbeplätze kämpfen. Etwa mit William Hill, der seit einigen Monaten in Österreich aktiv ist und diesen als Test für den Deutschen Markt sieht. Auch die Fusion zwischen Bwin und Partygaming könnte Bet-at-home schlaflose Nächte bereiten.

Autor: rehlok


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