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Eishockey Wettsysteme

Eishockey - NHL

Totalline im 1. Drittel

Eishockey - NHL

In der NHL gibt es oft Duelle die unberechenbar erscheinen. Das erste Drittel hingegen ist eine sehr überschaubare Spanne und zumindest die Totalline ist hier realtiv berechenbar. Wichtig ist dabei zu verstehen, dass so lange alle Spieler noch frisch sind, die Qualität der Offensive eine weitaus wichtigere Rolle spielt als die der Defensive: Nur ein guter Angriff kann früh im Spiel, solange die Verteidiger noch frisch sind punkten, im Verlauf der Partie wird dies immer einfacher. Dieses System konzentriert sich daher auf den Offensive der beiden Teams und auch dabei nur auf die aktuelle Form.

Es wird dafür pro Mannschaft ermittelt, wie viele Tore in den ersten Dritteln der letzten drei Spiele erzielt wurden. Die Rechnung dazu lautet natürlich: Die Summe aller erzielten Tore / 3. Anschließend werden die Durchschnittstore beider Mannschaften addiert. Wenn der Wert nun mindestens 3.0 beträgt, so wird auf Über 1.5 Tore gewettet, beträgt er maximal 0.66 wird auf unter 1.5 Tore gewettet.

Am Beispiel:
Team A hat in den letzten drei Spielen in den ersten Dritteln 1:2, 2:0 und 1:1 gespielt. Insgesamt hat das Team also 4 Tore erzielt und im Schnitt 4/3 =1.33.
Team B hat in den letzten drei Spielen in den ersten Dritteln 3:0, 0:0 und 2:1 gespielt. Insgesamt wurden also fünf Tore und damit im Schnitt 1.67 Treffer erzielt.
Addiert man die beiden Werte so erhält man 1.33 +1.66 = 3.0 – also die Untergrenze für eine Over-Wette, die nun platziert werden sollte.

Ebenso verhält es sich, wenn die Mannschaften in der frühen Phase des Spiels sehr torarm agieren und somit insgesamt durchschnittlich maximal 0.66 Tore erzielt werden – nur das in diesem Fall das Unter 1.5 die richtige Wahl ist. Das System hat in den letzten Jahren konstant Gewinne erzielen können, auch wenn die Anzahl der möglichen Wetten und somit auch der absolute Gewinn stark variieren.

Ergebnisse der letzten drei Jahre:
2007: 83-70 (54%) +2,62 EH
2008: 43-37 (54%) +1,70 EH
2009: 57-41 (58%) +6,31 EH

Comeback des Topfavoriten

Eishockey – NHL

In der NHL kommt es selten zu Moneyline-Quoten von 1.33 oder niedriger – und noch seltener fallen solche Quoten um. Aber wenn es dazu kommt und der geschlagene Favorit sein nächstes Spiel zu Hause bestreitet, dann sollte man zuschlagen!

Der Grund ist einfach: Nur sehr gute Teams bekommen so niedrige Quoten und diese fühlen sich nach der peinlichen Niederlage gegen den krassen Außenseiter an der Ehre gepackt. Man will vor eigenem Publikum zeigen, dass man es besser kann und ein Zeichen setzen.

Dabei ist es aber wirklich wichtig, nur auf Heimspiele zu setzen! Die Saison 2006/07 zeigt dies besonders deutlich: 24 Mal haben haushohe Favoriten verloren, 13 davon haben nach dieser Niederlage ein Heimspiel gehabt. Elf dieser Spiele hat der Favorit gewonnen, das ist eine Trefferquote von fast 85%! Und das bei einer Quote, die nach der Schlappe zuvor gestiegen ist. Auswärts hingegen fehlte das aufpushende Publikum, von den elf Roadgames haben sie acht verloren. Und als Auswärtsfavorit, was acht Mal der Fall war, konnte man sogar nur zwei Mal gewinnen. Daher: So verlockend es auch sein mag, zu wetten – spielt das Topteam in so einer Situation auswärts, dann sollte man die Finger davon lassen.

Die Regeln in der Übersicht:
1. Das Team spielt zu Hause.
2. Das Team war im vorherigen Spiel Favorit mit einer Moneylinequote von maximal 1.33.
3. Das Team hat das vorherige Spiel verloren.

Ergebnisse der letzten drei Jahre:
2007: 9-1 (90%) +4,20 EH
2008: 9-3 (75%) +1,86 EH
2009: 11-2 (85%) +4,31 EH