Wettarten bei Pferdewetten

Sportwetten können in Deutschland inzwischen auf eine lange Tradition zurück blicken und haben auch im klassischen Pferdesport längst ihr Standbein gefunden. Galten Pferdewetten vor einigen Jahren noch als elitäre Freizeitbeschäftigung der „oberen Zehntausend“, ist das Wetten in Trab- und Galoppsport heute nicht mehr nur den gut betuchten Mitgliedern der Gesellschaft vorbehalten. Beinahe jeder kann sich heute an die Rennbahnen der Nation stellen, um auf Reitsportevents sein Glück zu versuchen und seinen Geldeinsatz gewinnbringend zu vermehren. Um an der Rennbahn oder beim Online-Wettanbieter gezielt auf das richtige Pferd zu setzen, sind neben Einsatzbereitschaft und Risikofreude auch grundlegende Kenntnisse des Wettsystems von Vorteil.

Pferderennen bieten Spaß, Spannung und Nervenkitzel pur. Noch ein bisschen aufregender wird das Geschehen auf der Rennbahn für diejenigen Zuschauer, die auf ihren Favoriten gesetzt haben und nun mit Spannung dem Ausgang des Rennens entgegenfiebern. Die Gewinnchancen stehen schließlich je nach Quote nicht schlecht, wenn man mit den Grundlagen des Wettsystems vertraut ist.

Wettsysteme für Einsteiger

Wie bei anderen Sportwetten können auch im Pferdesport Wetteinsätze nicht nur traditionell beim Buchmacher an der Rennbahn abgeschlossen werden, sondern auch bei Online-Wettanbietern. Die digitalen Buchmacher bieten zudem den Vorteil, dass man aktuelle Rennen über den Livestream auch von zu Hause verfolgen kann. Doch nicht nur Rennen aus Deutschland werden online übertragen, zudem können Wettbegeisterste auf der Suche nach weltweit stattfindenden Pferdewetten digibet durchsuchen und live am Bildschirm verfolgen, wie sich ihr Favorit am anderen Ende der Welt auf der Galoppbahn schlägt.

Für Wett-Neulinge bieten sich zum Einstieg die sogenannten Siegwetten ganz besonders an. Bei dieser Wettart tippt man auf das Pferd, das als Erstes im Ziel einlaufen wird. Wer hier auf den Favoriten setzt, hat besonders hohe Gewinnchancen aber eine relativ niedrige Quote. Höher fällt die Gewinnausbeute bei der Siegwette hingegen aus, wenn ein Außenseiter als Gewinner im Ziel einläuft. Allerdings ist die Gewinnchance in diesem Fall sehr gering.

Als Alternative zur Siegwette bietet sich für Einsteiger auch die Platzwette an. Hier muss der Spieler auf ein Pferd setzten, das beim Zieleinlauf auf den ersten drei Rängen landet. Welchen der drei ersten Plätze der Favorit dabei belegt, ist egal. Dementsprechend ist die Gewinnwahrscheinlichkeit bei dieser Wettart deutlich höher als bei der Siegwette, die Quote liegt allerdings etwas niedriger.

Kompliziertere Kombinationswetten

Neben diesen beiden recht einfachen Wettarten setzen erfahrene Wettprofis auf Kombinationswetten, mit deren komplizierten Konstrukten die Gewinnchancen erhöht werden können. Zum Beispiel wird beim Platz-Zwilling auf zwei Pferde gesetzt, die beide unter die ersten drei Plätze kommen müssen. Reihenfolge und Platzierung in den Top-Drei spielen dabei keine Rolle. Bei einer Zweierwette muss hingegen exakt richtig getippt werden, in welcher Reihenfolge die beiden Erstplatzierten im Ziel einlaufen.

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