Schlag den Star: Die Wettenden sind eindeutig keine Fans von Mike Krüger

Heute abend geht die zweite Staffel der Erfolgssendung Schlag den Star  – natürlich aus der Feder von Pro7-Wunderwaffe Stefan Raab – in die zweite Runde. Letzte Woche musste sich Detlef Soost, vielen wohl eher als „D!“ bekannt, seinem Gegner geschlagen geben. Mike Krüger will das heute anders machen.

Das Konzept der Show Schlag den Star ist einfach: Promi trifft auf „Normalo“ und beide versuchen in verschiedensten Disziplinen den jeweils anderes zu besiegen. Da es aber durchaus auch oft körperlich fordern werden kann, ist die Frage wohl berechtigt ob Ulknudel Mike Krüger wirklich eine Chance gegen den wie immer topmotivierten und wahrscheinlich körperlich voll austrainierten Gegner mithalten kann. Zumindest alle Wettfreunde sind sich da einig: Nein.

Besonders deutlich hat das Anbieter Partybets zu spüren bekommen. Die Quote auf den Kandidaten hat eigentlich relativ hoch begonnen  – und fiel seitdem eigentlich dauerhaft. Da alle Wettenden nur gegen Promi Mike Krüger gesetzt haben, musste man die Wette schließlich aus dem Angebot nehmen, nachdem die letzte angebotene Quote nur noch bei 1.20 lag. Das ist mehr als eindeutig und spricht dafür, dass der Name der Show heute – wie auch das letzte Mal schon – seine volle Berechtigung hat.

Gespannt sein kann man aber, ob Stefan Raab heute als Joker zum Zuge kommt und ob er eventuell sogar entscheidend eingreifen kann. In der ersten Sendung kam er zwar zum Zug und konnte D! im Wurstschneiden souverän schlagen – aber wirklich entscheidend war das nicht, die Übermacht des Kandidaten war ohnehin erdrückend. Übrigens: In der ersten Staffel agierte Raab nur als Moderator und dennoch konnte nur ein Star siegen, ansonsten zogen alles Prominenten den Kürzeren. Mit Allround-Talent Raab auf Seiten der „Normalos“ sinken die Chancen der Promis wohl noch weiter.

Freuen wir uns dennoch auf eine hoffentlich spannende und amüsante Sendung, auch wenn Partybets vor allem Mike Krüger die Daumen drücken wird – ganz im Gegensatz zu den Sportwettern, die schon involviert sind.

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