The Voice of Germany: Die etwas andere Castingshow

Spürt ihr das Kribbeln? Mit der 1. Staffel von „The Voice of Germany“ verpassten ProSieben und Sat.1 der Nation kollektive Gänsehaut. Die Suche nach neuen Talenten geht heute (ab 20.15 Uhr auf ProSieben) mit der 2. Staffel von „The Voice of Germany“ in die nächste Runde.

„DSDS“, „Popstars“, „X Factor“ – im hart umkämpften TV-Markt der Musik-Castingshows landete „The Voice of Germany“ 2011 einen echten Überraschungserfolg. Ein ausschlaggebender Grund war/ist sicherlich das Konzept: Die aus Nena, Xavier Naidoo, Rea Garvey und TheBossHoss bestehende Jury sitzt in der ersten Phase mit dem Rücken zur Bühne und hört nur die Stimme des jeweiligen Kandidaten. Somit entscheidet nicht das Aussehen, sondern ausschließlich der Gesang über das Weiterkommen. Dass sich die „Blind Auditions“ auch in der 2. Staffel wieder als Zuschauermagnet entpuppen, ist so gut wie sicher. Denn diesmal haben sich noch mehr Talente angemeldet als zum Start der Show.

Attraktiv ist die etwas andere Castingshow auch deshalb, weil die Gewinnerin Ivy Quainoo keine Eintagsfliege ist. Sie legte nicht nur ein Top-10-Debütalbum, sondern auch eine sehr erfolgreiche Tour hin. Aber auch andere Teilnehmer landeten Erfolge, so z.B. der im Halbfinale ausgeschiedene Mic Donet, der es mit seinem Album „Plenty of Love“ bis auf Platz vier der Charts schaffte.

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